10. GREEN LUNCH Frankfurt im Westhafen Tower bei VEPA B.V.

“Kopf oder Bauch?”

Es gibt viele Ansätze der Entscheidungsforschung, und wer darüber mehr wissen möchte, ist mit der Lektüre des entsprechenden Wiki-Artikels sicher gut beraten. Michaela Kupfermann, unsere Referentin des 10. GREEN LUNCH Frankfurt, geht das Thema mit viel Herzblut an und startet mit der Frage: „Kopf oder Bauch“? gefolgt von der Überlegung: „Wie viele Gedanken hat der Mensch pro Tag?“

Dr. Roman Wagner begrüßt die Gäste

Ihr Vortrag ist ein Plädoyer für positive, glückliche Entscheidungen, die wir Menschen als wichtiger Teil einer großen Gemeinschaft aus Liebe treffen und so oft wie möglich auf unseren Bauch, unsere Intuition hören sollen. Denn anders als Entscheidungen aus Angst vor negativen Konsequenzen, aus Angst vor Verlust (Job, Partner, Anerkennung), lenken Entscheidungen aus Liebe die Aufmerksamkeit auf das was gut läuft und dienen dazu, eine echte Lösung zu finden, anstatt in Problemen zu denken.

Frau Kupfermann bei ihrem Impuls

Ihr Motto: „Gewinner denken gemeinschaftlich“ (nach Saeed) soll herausfordern: zum Nachdenken und zum Handeln – und hat allen Gästen einen sehr engagierten Impuls gegeben. Natürlich wissen wir nun auch die Antwort auf die einleitenden Fragen: der Mensch hat vierzig- bis sechzigtausend Gedanken pro Tag und fast so viele Entscheidungen zu treffen, wobei die meisten davon unbewusst ablaufen. Die bevorzugte Entscheidungsform ist dabei von Mensch zu Mensch verschieden.

Herr Klarmann erläutert das Bürokonzept der Nassauischen Heimstätte

Gleichermaßen inspirierend war der Erfahrungsbericht durch Herrn Peter Klarmann, Leiter Projektentwicklung und verantwortlich für die Projektrealisierung, der uns die neuen Flächen der Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft Nassauische Heimstätte gezeigt und den Weg des Unternehmens zum innovativen Bürokonzept geschildert hat.

Wie entwickelt sich ein Unternehmen, das seit 90 Jahren besteht und aus seinen konservativen Wurzeln heraus zu einem modernen und zukunftsweisenden Arbeitgeber wird? Über alle Details hinweg ist ein Punkt für ihn am wichtigsten: den Mitarbeiter mitzunehmen und eine für jeden einzelnen perfekt passende Arbeitswelt zu entwickeln. Das ist der Nassauischen Heimstätte mit Bravour gelungen.

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