Gestaltung im Büro – Filz ist Trumpf

Das Grau vergangener Tage hat ausgedient – der Trend im Büro geht zum Starbucks-Ambiente! So oder so ähnlich lässt sich der Trend in der Gestaltung moderner Büroräumen wohl zusammenfassen. Dazu stehen Planern immer mehr Produkte zur Verfügung, die das gemütliche Ambiente vom Wohnzimmer und Hotel in das Büro einziehen lassen.

Das Starbucks Feeling (Quelle: Labanex Wikimedia Commons)
Das Starbucks Feeling (Quelle: Labanex Wikimedia Commons)

Das BuzziBoard ist eine magnetische Tafel, die auf Metalloberflächen oder, wenn beidseitig benutzt, auf Glasoberflächen angebracht werden kann. Dabei schützt Sie die Filztafel vor Sonne, Blicken und Geräuschen und schafft so kleine Oasen der Stille, in denen der Benutzer absolut geschützt und in Ruhe ungestört arbeiten oder relaxen kann. Damit eignet sich BuzziBoard besonders für das Büro: Aus der Glasscheibe wird unkompliziert eine schallgedämpfte Wand, die darüber hinaus als praktische und schön anzuschauende Pinnwand dient. Damit erfüllt BuzziBoard die Bedürfnisse des flexiblen Lebens und sich wandelnder Anforderungen im geschäftlichen, aber auch im privaten Bereich. Je nach Wunsch kann BuzziBoard zudem unendlich erweitert werden oder auch als BuzziScreen im Raum als Paravent verwendet werden. Die Filzprodukte sind in diesem Fall aus ökologischer Produktion, denn das verwendete Material Filz besteht aus recyceltem PET und ist nicht nur wunderbar anzuschauen und angenehm zu berühren, sondern auch wieder recyclebar.

Mit dem Entwurf Clouds für die Firma Kvadrat haben sich die international bekannten Designer Ronan und Erwan Bouroullec ein weiteres innovative Konzept für die kreative Gestaltung im Büro geschaffen: Clouds, ein ineinander greifendes System aus Filzmodulen. Clouds kann als Installation an einer Wand oder an der Decke befestigt werden und lässt wunderbare dreidimensionale Effekte entstehen. Die Module bestehen aus je einem Element und werden mit speziellen Gummibändern aneinander gefügt. Sei es nun ein einfaches Design oder eine komplexe, dekorative Raumabgrenzung oder Wand – ein eigenes Werk zu schaffen geht rasch und unkompliziert. Der Geschäftsführer Anders Byriel von Kvadrat bringt es auf den Punkt: “Immer mehr Menschen entdecken, dass das weiche Material sich nicht nur weich anfasst, sondern auch eine ästhetische Schönheit und großen Einfluss auf die Akustik in unseren Räumen hat. In den letzten Jahren ist uns klar geworden, wie wichtig der Geräuschpegel für unser alltägliches Wohlbefinden ist.”

Das sich Filz nicht nur zur Gestaltung, sondern vor allem zur Verbesserung der Akustik im Open Space eignet hat Microsoft in seiner Niederlassung am Flughafen Schiphol eindrucksvoll bewiesen (vgl. auch Microsoft: Towards a People Ready Organization). So sind dort die meist langweilig weissen Kernwände mit Filzkacheln verkleidet worden, die einerseits Farbe in das Büro bringen und Bereiche sinnvoll gliedern und andrerseits für eine gute Akustik sorgen. Diese haben mit 167 KWh/qm die gleichen Brandlasten wie der Teppichboden und brauchen somit keiner weiteren Behandlung.

 

Quelle: Microsoft Niederlande, Niederlassung Schiphol, eigene Aufnahme

Ich bin der Meinung, dass mit diesen Möglichkeiten eigentlich kein Grund mehr besteht, warum im Büro alles grau und weiss sein muss. Es braucht nur Mut zu Form und Farbe…